Pierre Coulibeuf
Pierre Coulibeuf bedient sich zeitgenössischer kreativer Schaffensprozesse als Material für seine künstlerische Arbeit. Durch einen interdisziplinären Bezug zu filmischen Genres, seien sie fiktional oder experimentell, wie durch einen ebensolchen Bezug zu den Art und Weisen, Bild in Bewegung zu zeigen (35 mm Projektionen, Installation, Video und Fotografie), erfindet er in seinen Arbeiten einen Ort und eine Sprache an der Grenzlinie zu anderen künstlerischen Disziplinen, wobei er etablierte Formen kritisch reflektiert und Repräsentationsformen von Realität in Frage stellt. Seit 1987 schuf er sowohl Kurz- als auch abendfüllende Filme, die auf den Universen von Pierre Klossowski, Michelangelo Pistoletto, Michel Butor, Jean-Marc Bustamante, Jan Fabre, Meg Stuart... fußen. Seine Filme wurden international auf bedeutenden Festivals gezeigt, (u. a. Locarno International Film Festival, Miami International Film Festival/Cutting the Edge, Rencontres Internationales) und als Installationen (Projektion/Photographie) in bedeutenden Kunstinstitutionen ausgestellt (u. a. Deichtorhallen - Haus der Photographie, Hamburg, D; Musée des Beaux Arts, Brest, F; Fundação Iberê Camargo, Porto Alegre, BR; Musée d’Art Moderne, Saint-Étienne, F)
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